Donnerstag: Chill-Day Planet

Liebes Tagebuch,

nach dem wunderschönen gestrigen Mottotag stand heute der „Chill-Day Planet“ an. Wie es sich für einen Chill-Day gehört, wurden wir erst um 9 Uhr geweckt und starteten erholt in den Tag. Nele und Ludwig verkündeten, dass wir alle Kristallsplitter gefunden haben und die Heimreise antreten können.

Das freie Bachprogramm, Freundschaftsbänder-Basteln und die Chill-&-Musik-AG waren perfekt, um uns von der anstrengenden Kristallsuche zu erholen. Zum Mittagessen setzte uns die Küche auf Rohkost-Diät, aber uns war klar: Das muss einen triftigen Grund haben…

Auch am Nachmittag ging es entspannt weiter. Manche nutzten die Zeit, um auf der Reise verlorenen Schlaf nachzuholen. Völlig relaxed ging es für uns alle noch einmal in den Bach, bevor wir uns für das anstehende Galaabend-Essen fertigmachten.

Perfekt gestylt stellten wir uns für Gruppen-, Geschwister- und Teamfotos auf. Die PR knipste, was das Zeug hielt, und nachdem wirklich jede mögliche Fotokombination abgelichtet war, reihten wir uns zum Spalier auf.

 Mit unserem Gala-Date stürmten wir ins Mobby und waren bereit für das Festmahl. Doch bevor es losging, bekamen wir Besuch vom Haupt-Néari: „Ihr habt uns gerettet – unser Dank ist unendlich. Dafür haben wir euch ein besonderes Festmahl vorbereitet.“ Der Leit-Néari Kudwig Larrais verabschiedete sich, und das große Schmausen konnte beginnen: Flädlesuppe mit Toppings als Vorspeise, gefolgt von Schnitzel, Nudelsalat, Kartoffelsalat, Dips und Baguette als Hauptgang.

Ohne Zwischenspülen kein Nachtisch – also ab zu den Spülbecken. Gespannt auf das Dessert mussten wir uns noch etwas gedulden, denn es stand noch eine Hochzeit an. Das Paar Clea und Ludwig, seit 8 Jahren zusammen, seit dem Überfall-Samstag 2017 – sollte sich heute das Ja-Wort geben. Begleitet von Technik-Vater Schmeißer schritt die Braut durch das Mobby. Blumenmädchen Fabiola und der Rest der Küche bildeten die fröhliche Hochzeitsgesellschaft.

Ein Ja-Wort, ein Kuss, ein Brautstraußwurf, und endlich gab es den heißersehnten Nachtisch. Kurz vor der Bewegungsunfähigkeit rollten wir aus dem Mobby direkt zum Zähneputzen. Mit zwei anstrengenden Tagen noch vor uns fielen wir schnell in einen tiefen Schlaf…

Valentin Mager